Schutz des Papageienfisches verstärkt: Dominikanische Republik verlängert Verbot bis 2027

  • Die Dominikanische Republik verlängert das Fangverbot für Papageienfische und andere Riffarten bis 2027.
  • Das Fischen, Fangen und Vermarkten von Scaridae (Papageienfischen), Seegurken und anderen Arten ist verboten.
  • Ziel der Maßnahme ist es, Korallenökosysteme zu schützen und Unfälle durch den Einsatz von Kompressoren zu verhindern.
  • Durch die interinstitutionelle Zusammenarbeit und Sanktionen wird die Einhaltung der Vorschriften sichergestellt.

Papageienfisch

La Schutz des Papageienfisches und andere Arten, die für die Gesundheit der Korallenriffe wichtig sind, stehen erneut im Rampenlicht in Dominikanische RepublikIn den letzten Tagen hat die dominikanische Regierung eine Verlängerung des Verbots Die geltenden Vorschriften für den Fang und die Vermarktung von Papageienfischen (Familie Scaridae), Seegurken (Holothuroidea) und anderen pflanzenfressenden Fischen, die für das Gleichgewicht des marinen Ökosystems von entscheidender Bedeutung sind, wurden geändert. Diese durch neue Regierungsverordnungen eingeführte Einschränkung gilt ab 2. Juli 2025 bis 2. Juli 2027, so das Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen und die Exekutive.

Mit dieser Maßnahme wollen die Behörden Korallenriffe schützen, die Erholung der stark zurückgegangenen Meerespopulationen sicherzustellen und die Nachhaltigkeit der Fischerei in Küstengebieten. Es trägt auch der Notwendigkeit Rechnung, die Risiken für Fischer zu verringern, da der Einsatz von Kompressoren und Tauchausrüstung zum Fang dieser Arten wiederholt zu schweren Zwischenfällen geführt hat.

Geschützte Arten und verbotene Aktivitäten

Die neue Schonzeit umfasst die Totalverbot zum Fischen, Fangen oder Vermarkten der folgenden Familien:

  • Scaridae: Papageienfisch, Seife, Butu, Sittich.
  • Acanthuridae: Doktor- und Chirurgenfisch.
  • Pomacanthidae: Kaiserfisch.
  • Chaetodontidae: Falterfisch.
  • Holothuroidea: Seegurken und Seegurken.

Darüber hinaus ist es schränkt die Verwendung von Kompressoren und Tauchausrüstung ein Für die Entnahme dieser Arten wird Tag und Nacht Druckluft verwendet, da diese Praxis zu Unfällen, Verletzungen, Dekompressionskrankheiten und sogar Todesfällen unter den Seeleuten geführt hat.

Gründe für das Verbot und Umweltrelevanz

Die Bedeutung von Papageienfisch und der durch das Verbot geschützten pflanzenfressenden Fische liegt in ihrer Funktion innerhalb des marinen Ökosystems. Diese Arten das Algenwachstum kontrollieren An Riffen helfen sie, Korallen in einem besseren Zustand zu halten und fördern die natürliche Produktion von weißer Sand an karibischen Stränden. Der Rückgang dieser Arten würde schwerwiegende Folgen haben für den Tourismus und die Artenvielfalt an der Küste.

Für die Einhaltung der Vorschriften sind neben dem Umweltministerium auch CODOPESCA, SENPA, die Nationalpolizei und das VerteidigungsministeriumStrafen für die Nichteinhaltung des Verbots sind in mehreren Umwelt- und Regulierungsgesetzen des Landes festgelegt.

Überwachung und Herausforderungen bei der Durchsetzung des Verbots

Im Jahr 2025 wurden sie bereits durchgeführt Interventionen um den illegalen Handel einzudämmen, wie beispielsweise die Schließung von Betrieben in Río San Juan, die Papageienfische außerhalb der Saison verkauften. Die Behörden erkennen jedoch an, dass es notwendig ist Überwachung verstärken, insbesondere in Touristengebieten wie Boca Chica, wo der heimliche Verkauf dieser Arten üblich ist.

Der stellvertretende Minister für Küsten- und Meeresressourcen, José Ramón Reyes, erklärte, dass Vorrangig ist die Erhöhung der Zahl der Inspektoren und der Präsenz von Sicherheitskräften an neuralgischen Punkten., um sicherzustellen, dass das Verbot eingehalten und das Ziel der biologischen Erholung erreicht wird.

Was Bürger tun können, um mitzuarbeiten

Die Beteiligung aller ist entscheidend für den Erfolg der Initiative. Zu den wirksamsten Formen der Unterstützung zählen die folgenden:

  • Informieren und sensibilisieren Fischer, Händler und Anwohner über die Wichtigkeit der Einhaltung der Schonzeiten aufzuklären.
  • Nicht konsumieren oder verkaufen Papageienfische, Seegurken oder andere geschützte Arten in Restaurants oder Märkten.
  • Melden Sie verdächtige Aktivitäten oder unerlaubte Fischerei den zuständigen Institutionen mitzuteilen, um eine schnelle Reaktion zu ermöglichen.
  • Förderung alternativer Erfassungsmethoden und nachhaltig, da dabei weder Kompressoren noch schädliche Techniken, wie etwa die Verwendung von Sammelbecken, zum Einsatz kommen.

Von diesem Verbot ist nur eine Ausnahme vorgesehen: Das Sammeln von Holothurien (Seegurken und ähnliche Arten) wird für wissenschaftliche Forschungszwecke oder vom Umweltministerium offiziell genehmigte Projekte gestattet sein.

Die Verlängerung des Verbots bekräftigt das Engagement von Dominikanische Republik mit dem Schutz der MeeresumweltDer Erfolg dieser Maßnahme erfordert die Zusammenarbeit von Behörden, Fischern und Bürgern, um die Erholung der Korallenriffe zu gewährleisten und die Artenvielfalt der Meere zu bewahren und so den natürlichen Reichtum des Landes für zukünftige Generationen zu sichern.

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