Umfassende Pflege und Eigenschaften von Messerfischen

  • Der Messerfisch stammt aus Südamerika und zeichnet sich durch seine besondere Form und die Fähigkeit, elektrische Entladungen zu erzeugen, aus.
  • Es erfordert große Aquarien mit gedämpfter Beleuchtung, Versteckmöglichkeiten und Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6.0 und 7.0.
  • Ihre Ernährung sollte abwechslungsreich sein und Lebend-, Frost- und Trockenfutter umfassen.
  • Die Zucht in Gefangenschaft ist komplex und erfordert optimale Bedingungen und schrittweise Veränderungen in der Umgebung.

Messer Fisch

Die Messerfisch, wissenschaftlich bekannt als Apteronotus leptorhynchus, sind eine faszinierende Art aus der Familie Apteronotidae. Sie stammen ursprünglich aus den Süßwassergewässern Südamerikas und bewohnen vor allem die verschiedenen Flüsse und Seen dieser Region. Im Bereich der Aquaristik werden sie oft auch als „Aquaristik“ bezeichnet schwarzer Geisterfisch aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften und seines einzigartigen Verhaltens.

Physisches Erscheinungsbild und Hauptmerkmale

Der Messerfisch zeichnet sich durch seine überwiegende Fischart aus schwarz, geschmückt mit zwei weiße Streifen befindet sich in der Nähe des Schwanzes. Es hat eine besondere Form, ähnlich einem Rasiermesser oder Messer, die es in jeder Wasserumgebung unverwechselbar macht. Diese stilisierte Form soll ihre agile Bewegung in Wasserlebensräumen erleichtern und es ihnen ermöglichen, beides zu bewegen vorwärts und rückwärts mit überraschender Präzision.

Mit einer Länge, die bis zu erreichen kann 50 cm In seinem natürlichen Zustand ist er ein beeindruckender Fisch, in heimischen Aquarien übertrifft er ihn jedoch selten 30 oder 40 cm. Aufgrund ihrer beträchtlichen Größe sind besondere Pflegebedingungen erforderlich, weshalb sie für kleine Aquarien nicht geeignet ist.

Messer Fisch

Natürlicher Lebensraum und Verhalten

Diese Fische leben im Amazonasbecken und seiner Umgebung und kommen in Ländern wie vor Brasilien, Peru, Ecuador, Kolumbien y Venezuela, unter anderem. Sie sind nachtaktive Tiere, die ruhige Gewässer mit üppiger Vegetation bevorzugen. Sie zeichnen sich durch ihr Verhalten aus Schüchtern, besonders in den ersten Tagen im Aquarium.

In freier Wildbahn verwenden Messerfische a elektrische Orgel Einzigartig für die Orientierung und Nahrungssuche in trüben Gewässern oder bei Dunkelheit. Dieses natürliche „Sonar“ sendet kleine elektrische Entladungen aus, die andere Fische nicht beeinträchtigen, es ihnen aber ermöglichen Beute erkennen oder sogar feststellen, ob ein Objekt belebt oder unbelebt ist.

Kompatibilität und Territorialität

Obwohl Messerfische im Allgemeinen sind friedlich, kann territorial werden, wenn er den Raum mit anderen Fischen derselben Art teilt. Um Konflikte zu vermeiden, sollten wir es vermeiden, mehr als ein Exemplar in kleinen oder mittelgroßen Aquarien zu halten. Ebenso müssen wir bei der Einführung kleiner Fische vorsichtig sein, da der Messerfisch sie möglicherweise als potenzielle Beute ansieht, insbesondere wenn dies der Fall ist Arten wie kleine Salmler.

In Gesellschaftsaquarien kann dieser Fisch mit ihm koexistieren Arten ähnlicher Größe oder große ruhige Fische. Es ist jedoch unbedingt erforderlich, dafür zu sorgen Versteck Wie Wurzeln, Höhlen und üppige Vegetation, um aggressives Verhalten zu mildern und Ihr Wohlbefinden zu gewährleisten.

Messer Fisch

Anforderungen an Aquarien

Um einen Messerfisch in einer häuslichen Umgebung zu halten, benötigen Sie ein Aquarium, das diesen Anforderungen gerecht wird Spezifische Anforderungen abhängig von ihrem Wachstumsstadium. Für junge Exemplare reicht ein Tank mit mindestens 30 Gallonen (mehr als 100 Liter) können geeignet sein. Für erwachsene Exemplare reicht jedoch ein Aquarium von mindestens 55 Gallonen (ca. 200 Liter).

Zu den wichtigsten Aspekten der Aquariengestaltung gehören:

  • Gedimmtes Licht: Da sie nachtaktiv sind, ist eine schwache oder mäßige Beleuchtung unerlässlich.
  • Verstecke und Vegetation: Die Verwendung von Baumstämmen, Höhlen, Wurzeln und natürlichen Pflanzen verschönert nicht nur das Aquarium, sondern bietet den Fischen auch Schutz und Sicherheit.
  • Wasserqualität: Sie bevorzugen weiches Wasser mit einem pH-Wert dazwischen 6.0 und 7.0 und Temperaturen dazwischen 24 und 28 Grad.
  • Wasserpflege: Sie reagieren sehr empfindlich auf plötzliche Veränderungen der Wasserbedingungen, daher ist es wichtig, die chemischen Parameter regelmäßig zu überwachen und Teilwasserwechsel durchzuführen.
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Lebensmittel und Ernährung

Der Messerfisch ist ein Allesfresser mit fleischfressenden Tendenzen. In seinem natürlichen Lebensraum ernährt es sich Insektenlarven, kleine Krebstiere und Fische sowie in geringerem Maße Pflanzenmaterial. In einem Aquarium ist es wichtig, ihnen eine abwechslungsreiche Ernährung zu bieten, die Folgendes umfasst:

  • Lebendfutter: Wie Würmer, Mückenlarven und Salzgarnelen.
  • Gefrorene oder gefriergetrocknete Lebensmittel: Einschließlich Garnelen und Tubifex.
  • Trockenfutter: Granulat und Flocken für fleischfressende Fische.
  • Es empfiehlt sich, sie mit kleinem hausgemachtem Brei oder mageren Fleischstücken in kleinen Mengen zu ergänzen.

Fortpflanzung

Die Zucht von Messerfischen in Gefangenschaft ist selten und äußerst anspruchsvoll. Sie sind Fische ovipar deren Geschlechtsreife mit etwa drei Jahren erreicht wird. Um die Paarung zu stimulieren, ist es notwendig, die natürlichen Bedingungen ihrer Umgebung nachzubilden allmähliche Veränderungen in Temperatur und Wasserstand.

Während des Fortpflanzungsprozesses entwickelt der Messerfisch Aggression gegenüber anderen Exemplaren. Daher wird empfohlen, sie in bestimmten Aquarien zu trennen, um Konflikte zu vermeiden. Die Eier schlüpfen normalerweise zwischendurch 72 und 96 Stunden Nach dem Legen ernähren sich die Jungfische zunächst von frisch geschlüpften Salzgarnelen.

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Zusätzliche Aspekte und ökologische Bedeutung

Zusätzlich zu seiner faszinierenden Physiologie spielt der Messerfisch in seinem natürlichen Ökosystem eine wichtige Rolle als Regulator der Populationen Insekten und kleine Fische. Es ist jedoch wichtig, verantwortungsvolle Aquarienpraktiken zu fördern, die sowohl ihr Wohlergehen als auch die Erhaltung aquatischer Ökosysteme respektieren.

Die Beliebtheit von Messerfischen in Aquarien hat zu einer zunehmenden Kommerzialisierung geführt. Es ist jedoch wichtig, die Eigentümer darüber aufzuklären spezifische Bedürfnisse um Verlassenheit oder unangemessene Praktiken zu vermeiden.

Die Besonderheit dieser Art macht sie zu einem einzigartigen und faszinierenden Exemplar in der Welt der Aquaristik. Bei richtiger Pflege können sie eine überraschende Bindung zu ihren Betreuern aufbauen.


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