Die Krankheit von weißer Fleck im Fisch, auch bekannt als Ichthyophthyrie o Ich, ist eine der häufigsten Infektionen in Süßwasseraquarien. Ihre Ursache sind die Protozoen Ichthyophthirius multifiliis, ein Parasit, der die Haut und Kiemen von Fischen befällt und charakteristische kleine weiße Flecken erzeugt.
Was sind weiße Flecken auf Fischen?
Der weiße Punkt ist ein hoch ansteckende parasitäre Erkrankung Auswirkungen auf Aquarien- und Wildfische. Ihre Anwesenheit wird durch das Auftreten winziger weißer Flecken auf dem Körper, den Flossen und den Kiemen der Fische angezeigt. Wird die Krankheit nicht umgehend behandelt, kann sie tödlich enden, da der Parasit den Fisch bewegungsunfähig macht und ihm das Atmen erschwert.
Symptome der Weißfleckenkrankheit
Eine frühzeitige Erkennung ist der Schlüssel zur Verhinderung der Ausbreitung des Parasiten und zur Rettung des Lebens der betroffenen Fische. Zu den offensichtlichsten Anzeichen gehören:
- Whiteheads: Am Körper, den Flossen und Kiemen treten kleine Zysten auf.
- Kontinuierliches Kratzen: Fische reiben ihren Körper aufgrund von Reizungen an Steinen, Pflanzen oder dem Boden des Aquariums.
- Unregelmäßiges oder unruhiges Schwimmen: Sie werden hyperaktiver oder bleiben im Gegenteil apathisch.
- Beschleunigtes Atmen: Der Parasit befällt die Kiemen und erschwert dem Fisch die Sauerstoffversorgung.
- AppetitlosigkeitInfizierte Fische hören auf zu fressen und werden schnell schwächer.
Lebenszyklus des Parasiten Ichthyophthirius multifiliis
Dieser Parasit durchläuft mehrere Entwicklungsstadien, was seine Ausrottung komplex macht. Sein Lebenszyklus besteht aus:
- Trophont: Der Parasit ernährt sich vom Fisch und bildet Zysten auf seiner Haut.
- Tomonte: Der Parasit sinkt auf den Boden des Aquariums und bildet eine Schutzkapsel.
- FortpflanzungInnerhalb der Kapsel teilt sich der Tomont in Hunderte neuer Parasiten.
- Befall:Die neuen Parasiten schwimmen frei herum und suchen nach einem neuen Wirt.
Dieser Zyklus dauert je nach Wassertemperatur normalerweise zwischen 4 und 10 Tagen. Je höher die Temperatur, desto schneller ist der Vorgang abgeschlossen.
Ursachen für weiße Flecken bei Fischen
Der Parasit Ichthyophthirius multifiliis ist in vielen Aquarien vorhanden, ohne dass sich seine Symptome zeigen, bis die Fische Stressbedingungen ausgesetzt werden. Einige der Hauptursachen Zu den Ausbrüchen der Weißfleckenkrankheit zählen:
- Stress: Plötzliche Temperaturschwankungen, schlechte Wasserqualität oder Überbelegung können das Immunsystem der Fische schwächen.
- Einführung de peces oder Pflanzen ohne Quarantäne: Neu erworbene Fische können die Krankheit in sich tragen, ohne Symptome zu zeigen.
- Unsachgemäße Aquarienbedingungen: Ein unausgeglichener pH-Wert oder die Ansammlung von Ammoniak und Nitriten können die Krankheit auslösen. Mehr erfahren Sie über Krankheiten und Bakterien bei anderen Fischen was auf ähnliche Probleme hinweisen könnte.
Behandlung von weißen Flecken
Verwendung von Medikamenten
Es gibt wirksame Medikamente in der Ich-BehandlungWie Malachitgrün, Formalin und Metronidazol. Die Anwendung sollte nach den Anweisungen des Herstellers und unter Beachtung einer ausreichenden Dosierung erfolgen.
Erhöhte Temperatur (Thermotherapie)
Erhöhen Sie die Temperatur auf 30-32°C für 7–10 Tage beschleunigt den Lebenszyklus des Parasiten und macht ihn anfällig für eine chemische Behandlung.
Verwendung von Aquariensalz
hinzufügen nicht jodiertes Salz kann helfen, den Parasiten zu beseitigen, indem es sein osmotisches Gleichgewicht verändert. Die empfohlene Dosis beträgt 1 Esslöffel pro 20 Liter Wasser. Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Spezies de peces Guppy können auch anfällig für ähnliche Infektionen sein.
Um eine vollständige Erholung des Aquariums zu gewährleisten, ist es wichtig, häufig das Wasser zu wechseln, tote Fische zu entfernen und die Wasserqualität zu verbessern.
So verhindern Sie weiße Flecken bei Fischen
Die beste Strategie besteht darin, das Auftreten von Ich im Aquarium zu verhindern. Befolgen Sie diese Tipps:
- Quarantäne für neue Fische oder Pflanzen für mindestens 14 Tage.
- Sorgen Sie für eine optimale Wasserqualität: Überprüfen Sie regelmäßig pH-Wert, Temperatur sowie Ammoniak- und Nitritwerte.
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und Stress bei Aquarienfischen vermeiden.
- Vermeiden Sie plötzliche Temperaturänderungen im Aquarium.
Um Ihren Fischen eine gesunde und risikofreie Umgebung zu bieten, sind eine frühzeitige Erkennung und eine konsequente, angemessene Behandlung unerlässlich.