Maurischer Idolfisch: Eigenschaften, Pflege und Fütterung im Aquarium

  • Der maurische Götzenfisch ist eine ikonische Art, in Gefangenschaft jedoch schwer zu halten.
  • Es wird ein Aquarium von mindestens 400–500 Litern mit extrem sauberem Wasser benötigt.
  • Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Schwämmen, Algen und Wirbellosen, was die Nachbildung in Aquarien erschwert.
  • Es ist ein friedlicher Fisch, der jedoch leicht gestresst wird und daher anfällig für Krankheiten ist.

Maurischer Götzenfisch

Merkmale des maurischen Götzenfisches

El Maurischer Götzenfisch (zanclus cornutus) ist aufgrund seines unverwechselbaren Aussehens und Verhaltens eine der bekanntesten Arten in der Meereswelt. Er gehört zur Familie der Zanclidae und ist der einzige noch existierende Vertreter seiner Gattung. Er hat einen seitlich zusammengedrückten Körper und eine auffällige Farbkombination, die ihn von anderen Riffarten unterscheidet.

Zu seinen bemerkenswertesten Merkmalen gehören seine extrem lange Rückenflosse, das sich in Form eines Filaments erstreckt, und seine Kontrastfarben in Weiß, Schwarz und Gelb. Diese Streifen verleihen ihm nicht nur Schönheit, sondern erfüllen auch eine Schutzfunktion und helfen ihm, sich zwischen den Korallenriffen zu tarnen.

Lebensraum und Verbreitung

Der Maurische Götzenfisch ist eine Art, die hauptsächlich in der Indischer Ozean und Pazifik, das sich über tropische und subtropische Regionen wie Australien, Hawaii, die Küsten Afrikas und den Golf von Mexiko erstreckt.

Sie sind in Korallenriffe und felsigen Gebieten in Tiefen von 3 bis 180 Metern. Normalerweise bilden sie kleine Gruppen oder schwimmen paarweise, manchmal kann man sie jedoch auch in größeren Schwärmen sehen.

Anforderungen an das Aquarium für das maurische Götzenbild

Um einen maurischen Götzenfisch in Gefangenschaft zu halten, ist es wichtig, seinen natürlichen Lebensraum so gut wie möglich nachzubilden. Es handelt sich um eine besonders empfindliche Art und ist für Anfänger in der Meerwasseraquaristik nicht zu empfehlen, da sie äußerst empfindlich auf Veränderungen der Wasserqualität reagiert.

  • Mindestaquariumvolumen: 400–500 Liter, um ausreichend Schwimmraum zu bieten.
  • Temperatur: Zwischen 24 und 26°C.
  • pH-Wert: 8.1 – 8.4.
  • Dichte von Wasser: Zwischen 1.020 und 1.023.
  • Beleuchtung: Hoch, um das Wachstum der für ihre Ernährung notwendigen Algen zu fördern.
  • Filtration: Leistungsstarke Filterung und Skimmer sorgen für extrem sauberes Wasser.
  • Oxygenierung: Hoher Gehalt an gelöstem Sauerstoff und hohes Redoxpotential.

Fütterung des maurischen Götzenfisches

Eine der größten Herausforderungen bei der Haltung eines Moorish Idol Fischs in Gefangenschaft ist seine Spezialnahrung. In der freien Natur besteht ihre Ernährung aus einer Kombination von Meeresschwämmen, Algen und kleinen wirbellosen Bodentieren. Aufgrund seiner anspruchsvollen Ernährung ist es schwierig, einen idealen Ersatz im Aquarium zu finden.

Es wird empfohlen, Folgendes anzubieten:

  • Lebensmittel reich an Spirulina und Algen.
  • Natürliche Meeresschwämme (wenn möglich).
  • Garnelen, Artemia, Krill, Stücke von weißem Fisch und Tintenfisch.
  • Gelatineartiges Futter, speziell für schwammfressende Fische entwickelt.
  • Gefriergetrocknete Lebensmittel, obwohl ihre Akzeptanz einige Zeit dauern kann.

Verhalten und Kompatibilität

Der maurische Götzenfisch ist bekannt für sein Verhalten nervös und zerbrechlich. Sie sind friedliche Fische, können aber gegenüber anderen Fischen der gleichen Art aggressiv werden, wenn ihnen nicht genügend Platz zur Verfügung steht.

Es ist ratsam, es mit zu hosten friedliche Rifffische, und meidet territoriale oder aggressive Arten, die Stress verursachen könnten. Zu den geeigneten Mitbewohnern im Becken zählen unter anderem:

  • Doktorfisch (Acanthurus).
  • Zwergkaiserfisch (Centropyge).
  • Friedliche Labrosos.
  • Riffgrundeln und Schleimfische.

Pflege und Gesundheit von Maurischen Götzenfischen

Diese Art ist äußerst empfindlich gegenüber stressbedingten Krankheiten und einer schlechten Wasserqualität. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören:

  • Externe Parasiten: Wie der marine weiße Punkt (Kryptocaryon-Irritatoren).
  • Bakterielle infektionen: Im Zusammenhang mit stressbedingten Verletzungen.
  • Mangelernährung: Aufgrund unzureichender Ernährung.

Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, Teilwasserwechsel alle 10-15 Tage und achten Sie auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung. Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass die Maurischer Götzenfisch Es handelt sich um eine der attraktivsten Arten in der Meeresaquariophilie, doch die Haltung in Gefangenschaft ist selbst für Experten eine Herausforderung.

Um ihre Lebensdauer zu maximieren, ist die Gewährleistung einer geeigneten Umgebung und einer angemessenen Ernährung entscheidend. Unter optimalen Bedingungen kann die Lebensdauer bis zu 10–12 Jahre betragen.

zanclus cornutus
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